"Interessant wird´s immer, wenn ein Bild, ein Lebensgefühl greifbar wird. 
Ich  versetze mich in Personen und Situationen hinein und trage dann eine Art musikalisches Gefühl mit mir herum, Melodien verfolgen mich - überhaupt: Gute Melodien! 
Offen sein für neue aufregende Ausdrucksformen und Sounds: Ich tauche  gerne in unterschiedliche Musikstile ein, um daraus neue Facetten der Musikidentität zu entwickeln.

Musik, die sich in Artistik oder reiner Virtuosität erschöpft, empfinde ich als sterbensöde. Spannender ist es, wenn Leidenschaft sichtbar wird. Meistens liegt ja der wahre Zauber im Einfachen.

Genres zu mischen ist reizvoll, wenn eine zwingende Idee dahinter ist, es darf aber nicht beliebig werden. 

Ich stehe für Organisches, ob natürliche Instrumente oder elektronische Sounds. Am liebsten handgemacht, Glamour und Magie sind wichtig. 

No Gos: Sogenannte Volksmusik, Schlager (insbesondere im Rockgewand), Eurodance/Ballermann, Weichspülmusik mit Klassikelementen, Altherrenrock - eben alles was im Grunde nur mit purem Kalkül oder Zynismus abgearbeitet wird.

Keine Regeln - Grundsätzlich muss immer alles erlaubt sein und alles zur Disposition stehen. Egal wie lange an einem Stück gearbeitet wurde, wenn die Idee nicht bestehen kann, muss sie in die Tonne. Wenn ich jedoch von einer Idee überzeugt bin, bin ich auch bereit dafür zu kämpfen."